SPD-Kandidatin Nezahat Baradari

Große soziale Verantwortung

Die SPD-Bundestagskandidatin Nezahat Baradari besuchte die psychiatrische Langzeiteinrichtung Haus Hellersen und machte sich einen Eindruck von der Arbeit. Mit 241 Plätzen übernimmt Haus Hellersen eine große soziale Verantwortung.



„Dass wir alle Bereiche unter einem Dach haben, macht das Leben für die Bewohner hier lebhafter“, erklärte Holger Bursian, Heimleiter von Haus Hellersen der SPD-Politikerin. „Viele lebten lange am Rande der Gesellschaft.“

Haus Hellersen ist seit mehr als vierzig Jahren eine offene psychiatrische Pflege- und Betreuungseinrichtung und übernimmt eine besondere Aufgabe mit großer sozialer Verantwortung. In Haus Hellersen leben bedürftige Menschen bis hin zu Menschen mit schweren geistigen und psychischen Beeinträchtigungen, die in der Gesellschaft vorübergehend oder auch für immer keinen Platz mehr finden. Diese Menschen benötigen ein Lebensumfeld, das ihnen Halt, Sicherheit und Perspektive bietet. Ihnen gibt Haus Hellersen ein Zuhause. Haus Hellersen ermöglicht einem Teil dieser Menschen, dass sie wieder lernen, Eigenverantwortung zu übernehmen und sich in der Gesellschaft zurechtfinden.

Angebote für die Bewohner seien da besonders wichtig. Zugenommen hätten tiergestützte Projekte: „Wir kooperieren unter anderem mit dem Islandpferdehof in Schalksmühle und dem Tierheim Dornbusch. Das ist auf Anregung einiger Bewohner zustande gekommen – sie haben natürlich Teilhabe an der Gestaltung ihres Alltags“, betonte der Heimleiter.

Der Erhalt der Selbstständigkeit sei immerhin eine der obersten Prioritäten der Einrichtung. Einige Bewohner leben über Jahrzehnte in Haus Hellersen.

Lesen Sie hier den Artikel der Lüdenscheider Nachrichten.

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