Hanna Freissler, stellvertretende Bürgermeisterin, hat am Donnerstag in Vetretung von Bürgermeister Dr. Hollstein einen maßstabsgetreuen Nachbau der Burg von Michael Poschmann, dem Geschäftsführer der Suchtklinik Spielwigge in Lüdenscheid entgegengenommen. Suchtpatienten der Fachklinik Spielwigge hatten als ergotherapeutische Maßnahme in mühevoller Kleinarbeit die Burg im Maßstab 1:160 nachgebildet.
Über zwei Jahre waren fünf Personen mit großem Engagement damit beschäftigt, die Burg Altena aus Holz nachzubilden. Als Vorlagen dienten Bilder, die bei einem Besuch der Burg gemacht wurden, die selbst gewonnenen Eindrücke sowie verfügbare Grundrisspläne aus dem Internet. Schon im April 2011 war das Projekt „Burg Altena“ abgeschlossen worden und zunächst in der Klinik zu sehen.
„Das Modell soll aber dort aufgestellt werden, wo es hingehört, um es damit einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen“, so Michael Poschmann zu der Initiative. Das Modell hatte bisher im „SternenZelt“ in Lüdenscheid gestanden, wo es nur wenig Publikum hatte. Jetzt hat es einen Ehrenplatz im Altenaer Erlebnisaufzug bekommen.
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